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Die besten Pflegetagegeld-Versicherungen

Kinder haften für ihre Eltern - so sieht es die Gesetzgebung vor, wenn es um die Pflege geht. Die gesetzlichen Leistungen decken nur einen Teil der anfallenden Kosten ab und viele Menschen müssen eine erhebliche Versorgungslücke fürchten. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat 23 Pflegetagegeld-Tarife von 23 Anbietern gecheckt.


Angesichts steigender Kosten und immer mehr Pflegebedürftigen ist die Frage nach der Finanzierbarkeit der Pflegekosten von entscheidender Bedeutung. Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland stieg zwischen 2011 und 2015 um 17 Prozent, von 2,3 auf 2,7 Millionen.

Die Ausgaben der sozialen Pflegeversicherung stiegen im gleichen Zeitraum von 20,9 Milliarden Euro auf 26,6 Milliarden Euro.

Will man verhindern, dass die eigenen Kinder für eine bestehende Versorgungslücke aufkommen müssen, empfiehlt sich der frühzeitige Abschluss einer privaten Pflegeversicherung. Die Auswahl an Tarifen seitens der Versicherer ist allerdings beträchtlich. Unter der Vielzahl der unterschiedlichen Produkte hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung nun diejenigen Pflegetagegeld-Tarife untersucht, die die Zahlung eines festen Geldbetrages pro Pflegetag vorsehen.

Untersucht wurden 23 Tarife von 23 Versicherern anhand von 65 Kriterien in den Ratingbereichen Unternehmen, Preis/Leistung, Flexibilität, Transparenz und Service. Dabei schafften insgesamt 14 Tarife, den Test mit einer 1 vor dem Komma zu bestehen. Die restlichen neun Tarife erhielten Noten zwischen 2 und 3,2.

Den Platz an der Sonne sicherte sich die Allianz mit ihrem Pflegetagegeld-Best (Note 1,1). Dahinter folgen gleich fünf Tarife mit der Note 1,4 (DKV, Hallesche, Württembergische, Union, Bayerische).

Das Rating - auch mit den Noten für die einzelnen Teilbereiche - findet ihr hier.

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