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Cyberkriminalität - die unterschätzte Gefahr

Phishing-Mails ans private Postfach, gehackte Online-Konten, Diebstahl von privaten Informationen - längst bedroht die Cyberkriminalität nicht mehr nur Firmen, sie hat auch Privatleute erreicht. Jeder zweite Deutsche wurde bereits Opfer eines Datendiebstahls.


Mehr als 80 Prozent der Menschen sind täglich online - das sind über 60 Millionen Deutsche. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind sogar mehr als 97% täglich online und posten beispielsweise in den sozialen Netzwerken. Vieles spielt sich heutzutage auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets ab. Doch je intensiver das Internet genutzt wird, desto lukrativer wird es für Cyber-Kriminelle, die ebenfalls im Netz unterwegs sind.

Irre Ausmaße

800 Millionen Schadprogramme hat das BSI (Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik) im Jahr 2017 identifizieren können, 400.000 Schadprogramm-Varianten kommen in etwa täglich hinzu. Wenn man bedenkt, dass so ein Programm nicht nur ein Mal, sondern vielleicht mehrere Millionen Mal verschickt oder angewendet wird, kann man sich ungefähr vorstellen, welches Ausmaß die Cyber-Kriminalität mittlerweile erreicht hat.

Gründe für Cyberattacken

Das Ziel der Cyber-Kriminellen ist dabei natürlich klar: Sie wollen Zugang zu persönlichen Daten, wie zum Beispiel Kreditkartennummern, Kontoverbindungen oder Passwörtern) oder sie wollen den fremden Rechner "kapern", um von dort aus neue Angriffe zu starten.

Die Einfallstore für Hacker und Schadprogramme sind dabei oft das schlichte Fehlverhalten der Nutzer.

Wie soll ich mich schützen?

Der User kann durch bestimmte Maßnahmen Cyberangriffen vorbeugen. Hierzu gehört zum Beispiel:

  • keine automatische Speicherfunktion von Passwörtern nutzen

  • bei eMails von unbekannten Absendern generell wachsam sein, denn sie können Viren und Schadsoftware enthalten

  • Virenschutzprogramme oder Firewall installieren und automatisch aktualisieren lassen

  • Betriebssystem immer auf den neuesten Stand bringen

  • Daten regelmäßig sichern und extern lagern (externe Festplatte oder Cloud)

Die Versicherungslösung

Trotz aller Vorsicht kann natürlich immer noch was passieren. Versicherungsschutz gegen Cybergefahren wird mittlerweile häufig als Baustein zur Hausrat-, Rechtsschutz- oder Haftpflichtversicherung angeboten, das dann allerdings nur mit sehr eingeschränktem Leistungsspektrum.

In vollem Umfang kann hier eine neue, eigenständige Cyberpolice vor bösen Überaschungen schützen. Sie deckt Vermögensschäden genauso ab wie Schäden an Soft- und Hardware oder Schadenersatzansprüche Dritter. Zusätzlich hilft die Cyberpolice bei der Prävention.

Mittlerweile gibt es einige Versicherer, die Lösungen in diesem Segment anbieten, wie zum Beispiel die Inter, Allianz, R+V oder die AXA.

Bei Interesse oder Fragen sprich uns gerne an!

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